Stifterollen - das muss doch auch einfacher gehen...

Macht ihr bevor ihr ein Projekt angeht, auch immer ein Probeobjekt? Ich war froh es getan zu haben, denn es ist misslungen. Irgendwie ist mein Vorstellungsvermögen manchmal etwas "verkümmert", denn auch wenn es schön gedacht war mit dem Zubinden, so klappte es dann nicht:

Wenn man rollt, stellt man fest, dass man das eine Band in der Rolle hat. Zu dumm. Naja, es war ja nur mein Probestoff und alles halb so schlimm. Wäre das mit dem süßen Kinderstoff von unten passiert, hätte ich mich (noch) mehr geärgert.

Das nächste Exemplar war dann schon besser. Ausgangssituation nach dem Zuschneiden der Stoffe:

Nach schon heiß gewordener Nähmaschine, endlich zugerollt:

Das fand ich so toll, da habe ich dann gleich eine zweite Rolle hergestellt:

Ich habe übrigens nicht gedacht, dass so eine kleine Stifterolle so viel Aufwand macht -> ob das die Beschenkten dann zu schätzen wissen? Dieses ganze Ausrichten des Stoffes und dann alles drumherum abnähen (und das Nachbessern, wenn man doch nicht alle vier Lagen auf einmal erwischt hat), nee, das muss doch besser gehen.

Da bin ich gerade noch am Tüfteln, aber ich denke da sollte was zu machen sein. Nur die einzelnen "Stifteabteile" abnähen, muss man nach wie vor.

Und noch was: Verliert ihr auch so oft den Faden und müsst neu einfädeln, oder bin nur ich unfähig, bzw. so voller Eifer, dass schwupps der Faden wieder weg ist?

Bis zum nächsten Mal! :)
Kirsten